POLLENALLERGIE - WAS TUN?

Nach dem Winter freuen sich die meisten Menschen, wenn der Frühling Einzug hält. Die Tage werden wärmer, die ersten zarten Frühlingsblumenknospen sprießen - und der Pollenflug setzt ein. Was für die Natur ein völlig normaler Vorgang ist, ist für viele Allergiker wenig angeneh

Wiese mit vielen Blumen 

Die Pollensaison beginnt im Frühling

Schon im Jänner und Februar können sich die ersten Anzeichen einer Pollenallergie zeigen. Aus medizinischer Sicht handelt es sich bei einer Allergie um eine gesteigerte Reaktion des Abwehrsystems auf ganz bestimmte Stoffe unserer Umwelt, so genannte Allergene. Das sind in der Regel Substanzen, die an und für sich harmlos sind, wie die unterschiedlichen Pollen.

Die Symptome       

Je nachdem, wie stark die Allergie ausgeprägt ist, reichen die Symptome von minimal bis extrem stark. Typisch sind Niesen, tränende, juckende Augen und Schnupfen. Doch können auch Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder Hautausschläge auftreten. Ist die Allergie schwer, kann es zu Herz-Kreislauf Problemen kommen, es kann sich chronisches Asthma entwickeln. Im schlimmsten Fall kann ein anaphylaktischer Schock ausgelöst werden, der sogar lebensbedrohlich sein kann. Darum sollten Allergien auf jeden Fall ernst genommen und behandelt werden.

Was kann man bei einer Pollenallergie tun?    

  • Lüften Sie die Wohnung nur am frühen Morgen und spät am Abend
  • Setzen Sie Pollengitter in die Fenster ein
  • Auto: fahren Sie in der Pollenhauptflugzeit nicht mit geöffnetem Fenster, verwenden Sie die Klimaanlage nicht
  • Waschen Sie Ihre Haare öfter und duschen Sie auch mehrmals am Tag
  • Trocknen Sie wenn möglich gewaschene Kleidung nicht im Freien

 

Wie wird eine Allergie behandelt?

In der Apotheke erhält man rezeptfrei Antihistaminika, um die akuten Symtome zu behandeln. Handelt es sich um eine schwere Allergie, verschreibt der Arzt/die Ärztin Medikamente wie Kortison oder Adrenalinpräparate. Manchen Betroffenen helfen auch alternative Methoden wie die Homoöpathie oder Akupunktur. Empfohlen ist eine Hyposensibilisierung, bei der über einen Zeitraum von rund drei Jahren in bestimmten Zyklen die allergieauslösende Substanz verabreicht wird. So werden die PatientInnen langsam an das Allergen gewöhnt und das Immunsystem stellt sich darauf ein, nicht mehr überzureagieren. Bevor der Facharzt/die Fachärztin mit der Therapie beginnt, wird ein Allergietest vorgenommen, um das oder die "böse" Allergen/e zu analysieren. Nicht bei allen Allergenen kann übrigens eine Hyposensibilisierung vorgenommen werden.

 

INFO: Die regionale Pollenbelastung erhalten Sie unter www.pollenwarndienst.at

 

 

 

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